Villa For Forest

ZNAP | Villa For Forest

Die Musik von Znap, so scheint es, wird vom Rhythmus her gedacht: von vertrackten, überraschungsreich changierenden Grooves, die den Themenmelodien eigenwilligen, unorthodoxen Drall verleihen und dennoch immer wieder cool swingender Sinnlichkeit Raum geben. Und trotz aller technischer Raffinesse, trotz der kontrastreichen Dramaturgien, die die einzelnen Stücke durchlaufen, wirkt die Musik kompakt und schlüssig – so als hätten sich Leonhard Skorupa, Gregor Aufmesser und Lukas Aichinger nicht erst 2017 in Wien zu Znap zusammengeschlossen, sondern schon Ewigkeiten zuvor in der Sandkiste. – Andreas Felber

Foto: Theresa Pewal
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PRESSE

„Znap […] beweist Affinität zu Schalk, Spott und Allotria. Das Humorige wird aber nicht überschießend, und „Die Ode an die Freunderlwirtschaft“ erweist sich als dunkel getöntes, melancholisch irrlichterndes Stück, das Erinnerungen an den großen US-Jazzer Jimmy Giuffre wach werden lässt, der vor kurzem 100 geworden wäre.“ – Stadtzeitung Falter über Boa Boa

„Was das Trio jedoch generell auszeichnet, ist das Unvorhergesehene, die rücksichtslose Bedienung bei verschiedenen Genres, das Augenzwinkern, der Mut zur Provokation und die Verarbeitung des Volkstümlichen.“ – Ferdinand Dupuis-Panther, jazz’halo

„Ein wunderbar abwechslungsreicher und von allen möglichen musikalischen Konventionen losgelöster eigenständig-moderner Klang des Jazz, der sich auch den offenen Formen nicht verschließt, genau mit einem solchen präsentiert das Trio ZNAP auf seinem zweiten Album „Boa Boa“ (Waschsalon Records).“ – Michael Ternai, mica

„Hier sind keine ehrfürchtigen Traditionsbewahrer am Werk, znap versuchen vielmehr ihren individuellen Kommentar zum Jazz – oder Zeitgeschehen abzugeben – was an sich schon beachtlich ist.“ – CONCERTO-Magazin

„An unpronounceable band called Z_N_A_P {…], a really quirky and creative trio” – Modern jazz across Europe, ukjazz

„Lukas Aichinger, Gregor Aufmesser und Leonhard Skorupa lassen auf „Homo Digitalis“ das musikalisch Gewöhnliche hinter sich und legen mit ihrem Stil aufregende Brücken hin zu einem wirklich mitreißenden Hörerlebnis.“ – Michael Ternai, mica

Znap führt „die Tradition des klassischen Trios (Rollins, Coleman et al.) überzeugend fort. Titel wie „Elegy to Laissez-faire Economics“ oder „Schwarz/Blau“ sind fraglos als politisches Statement zu verstehen.
Solange Agit-Jazz aber derart geschmeidig und kultiviert, eingängig und sophisticated daherkommt, besteht Grund zur Hoffnung. Let’s outgroove ‚em! “
– Stadtzeitung Falter über homo digitalis