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Kärntner Bevölkerung schrumpt

(ORF-Kärnten, 16.2.2012)
Kärntner Bevölkerung schrumpt

Kärnten hat im Vorjahr 742 Einwohner
verloren, ein Minus von 0,1 Prozent. Im Gegensatz zu anderen
Bundesländern kann die sinkende Geburtenrate und verhältnismäßig hohe
Abwanderung aber nicht durch Zuwanderung wettgemacht werden. Die Folgen
sind ernst, warnen Statistiker und die Industriellenvereinigung.

Laut jüngsten Zahlen der Statistik Austria hat Kärnten im
vergangenen Jahr 742 Einwohner verloren, ein Minus von 0,1
Prozentpunkten. Österreichweit gab es gleichzeitig ein Plus von 0,4 oder
36.000 Einwohnern mehr.

Mit aktuell 557.529 Einwohnern ist
Kärnten zwar nicht vom Aussterben bedroht, sehr wohl aber von
zunehmender Überalterung und schleichender Verödung der Randregionen.
Seit 2009 ist Kärnten das einzige Bundesland, das leicht, aber stetig an
Einwohnern verliert.

Anders als in anderen Bundesländern kann die
sinkende Geburtenrate und Abwanderung in Kärnten derzeit nicht durch
Zuwanderung wettgemacht werden. Die Folgen sind ernst, Gegensteuern
notwendig, warnen Statistiker und die Industriellenvereinigung.

Bevölkerungsrückgang hält seit 2009 an

Seit
2009 verliert Kärnten als einziges Bundesland leicht, aber stetig an
Einwohnern. Bei den Geburten gab es im Vorjahr mit minus 3,2 Prozent den
bundesweit stärksten Rückgang.

Die Zuwanderung – in anderen
Bundesländern Hauptgrund für ein Bevölkerungsplus – kann das in Kärnten
nicht ausgleichen, sagt Peter Ibounig, der Leiter der Landesstatistik.

Täglich
verlassen im Schnitt mittlerweile acht Menschen im erwerbsfähigen Alter
Kärnten – meist um woanders zu studieren, der Großteil von ihnen kommt
aber nicht mehr zurück.

Anreiz für Zuwanderer

Die
Prognosen bleiben für die kommenden Jahrzehnte negativ – bis 2050
verliert Kärnten als einziges Bundesland 2 Prozent der Bevölkerung –
mehr als Völkermarkt Einwohner hat. Allein die finanziellen Folgen sind
ernst, bestätigte auch Statistiker Peter Ibounig.

Für Othmar
Petschnig, Präsident der Industriellenvereinigung, gibt es zwei
wesentliche Ansätze: Zum einen müsste Kärnten seine Vorteile besser
darstellen, gerade bei jenen, die unser Land zum Studieren verlassen
haben. Auch für Zuwanderer aus dem Ausland müsse Kärnten attraktiver
werden.

SPÖ spricht von „Herzensangelegenheit“

Auch
SPÖ-Chef Peter Kaiser meldete sich zu Wort: „Für die SPÖ-Kärnten hat die
Bevölkerungsentwicklung in unserer Heimat oberste Priorität, weil wir
in Verantwortung für alle in Kärnten lebenden Menschen den Blick über
den Tellerrand, sprich über die nächsten Wahltermine hinaus, richten und
uns unsere Heimat und die Menschen eine Herzensangelegenheit sind.“.

Kaiser
räumte ein, dass er in der Vergangenheit mehrmals öffentlich die beiden
hauptsächlich mit sich selbst beschäftigten Koalitionspartner ÖVP und
FPK eingeladen hat, gemeinsam an einem Kärntner Zukunftsplan zu
arbeiten. „Bis dato wurde die Tatsache, das Kärnten als einziges
Bundesland schrumpft, und damit verbunden immer weniger Beiträge über
den Finanzausgleich erhält, von den Koalitionären negiert“, verwies
Kaiser auf die Abwesenheit der FPK-Regierungsmitglieder bei der
Landtagsenquete zum Thema Bevölkerungs- und Regionalentwicklung im Juni
2011.


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